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Rothaus AG, Badische Staatsbrauerei

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Rothaus AG Badische Staatsbrauerei  

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Meine Bewertung für Rothaus AG, Badische Staatsbrauerei

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Neueste Bewertungen

Unzumutbar? 24.10.2023AvonR X.

via yelp Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über yelp eingeholt.

„Ein Muss in der Region. Merchandising-Süchtige bitte die Gegend umfahren... Ein sehr gutes Bier, das seinen Siegeszug durchaus dem Bruder ...” mehr

Unzumutbar? 29.05.2023Matze K.

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„Das Tannenzäpfle-Bier ist mir leider zu hopfig-bitter und schmeckt mir daher nicht, aber die Anlage rund um die Brauerei ist wirklich ...” mehr

Unzumutbar? 07.06.2022Konzentrat

verifiziert durch Community, via golocal Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über golocal eingeholt.

„Wer zählt die Biere, nennt die Namen, die süffig hier zusammenkamen." Sehr frei nach einem Spruch aus "Die Kraniche des Ibykus" vom Dichterfürsten Friedrich von Schiller möchte ich eine kleine Reihe von Bewertungen über Brauereien beginnen. Weniger über die ganz Großen, welche ihre Produkte in so ziemlich jedem Getränkemarkt des Landes präsentieren, sondern über kleine bis mittelgroße Produzenten, die sich der Bierherstellung unter dem neudeutschen Oberbegriff "Craft-Beer" verschrieben haben, aber auch durchaus einfach nur Pils, Helles oder Bockbier brauen. Hier und da wird natürlich auch eine der größeren, deutschlandweit bekannten Brauereien auftauchen. "Rothaus! Tannenzäpfle! Muss man noch mehr sagen?" So schreibt es ein Golocal-User in seiner Bewertung von vor 10 Jahren zur Badischen Staatsbrauerei Rothaus AG. Könnte man so machen, es geht aber auch anders. Deshalb verliere ich jetzt mal ein paar Worte mehr zu dieser Brauerei und zum Tannenzäpfle. Staatsbrauerei, das klingt zunächst recht hochtrabend und fast Ehrfurcht einflößend. Da es aber um Bier geht, wird es politisch eher ungefährlich, da hier Hopfen und Malz nicht verloren sind. Gebraut wird in Rothaus, einem Ortsteil von Grafenhausen, im Südschwarzwald gelegen und mit rund 1000 Metern üNN eine der höchstgelegenen Braustätten Deutschlands. Die Patrizierfamilie Roth hatte um 1340 mit dem Bau des sogenannten Rothen Hauses in Grafenhausen begonnen, daher der Name Rothaus. Ein Michael Kaiser erwarb das Haus 1660 , erhielt vom Bendiktinerkloster St. Blasien das Schankrecht und betrieb hier ein Gasthaus. Ein ganzes Jahrhundert später erwarb das Kloster das Grundstück, baute neu und begann 1792 mit dem Brauen von Bier. Der Grundstein zur heutigen Rothaus-Brauerei war gelegt. Bier braucht neben Hopfen und Malz vor allem Wasser und Feuer für die Braukessel. Mitten im Wald gelegen gab es hier genügend Holz und Quellen mit reichlich sprudelndem Wasser. Braugerste wuchs in der Umgebung und Hopfen kommt bis heute aus der Region um den Bodensee. Mönche wußten schon immer, das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden und so war es nur allzu natürlich, das Bier fließen zu lassen. Die Freude daran sollte allerdings nicht lange andauern, denn schon 14 Jahre später fiel im Rahmen der Säkularisation das Kloster und damit gleichfalls die Brauerei dem Großherzogtum Baden zu , diese erhielt den Namen "Großherzoglich Badische Staatsbrauerei Rothaus". Großherzoglich ist das heute nicht mehr, der Rest des Namens blieb erhalten. Und in gewisser Weise ist die heutige Staatsbrauerei , seit 1922 als AG firmierend, immer noch im Besitz des Landes Baden-Württemberg, welches über eine Beteiligungsgesellschaft 100 % der Anteile hält. Interessant zudem, dass seit Jahrzehnten Politiker den Vorsitz führten. So u.a. der spätere OB von Rastatt von 1920 bis 1933, dann folgten der ehemalige Präsident des Regierungsbezirks Freiburg, der ehemalige Innenminister von BW, und dann auch noch der Ex-Finanzminister des Landes. Die Erfolge der Brauerei gaben dieser "Politik" über viele Jahrzehnte hinweg recht, seit 2013 hat aber ein Umdenken eingesetzt. Nunmehr erfolgte eine Stellenausschreibung und der Posten des Vorstandsvorsitzenden wurde mit einem Nicht-Politiker besetzt. Dieser brachte zudem Erfahrungen für die Branche mit, da er zuvor in einer Stuttgarter Brauerei auf gleichem Posten tätig war. Viel Information, beste Gelegenheit, erst mal ein Fläschle Rothaus Tannenzäpfle Pilsener zu öffnen. Gibt es in der kleinen 0,33er oder als Halbliter-Flasche im Handel, in BW sicher auch vielerorts in Gaststätten vom Fass.. Hier in unserer Region in Sachsen habe ich es noch nicht anders als in den kleinen Flaschen bekommen. Und auch nur Pils, die anderen Sorten sind hier in Läden nicht erhältlich. Wer es besser weiß, mag mir gern Hinweise auf Bezugsmöglichkeiten geben. Und weil ich gerade bei den Sorten bin, die Brauerei bietet außerdem ein alkoholfreies Pils an, dann Weizenzäpfle , jeweils mit oder ohne Alkohol, ein Märzen welches Eiszäpfle genannt wird , sowie Radler mit und ohne Alkohol. Prost - das Pils schmeckt ausgezeichnet. Wieso heißt nun das Bier der Staatsbrauerei Rothaus Tannenzäpfle ? Doch sicher nicht wegen des Etiketts, auf dem u.a. Tannenzapfen ( dazu gibt es später noch was zu sagen ) abgebildet sind. Eher wurde das Etikett doch nach dem Namen gestaltet. Ich habe nicht mehr dazu herausgefunden als die Tatsache, dass Edwin Nägele als Brauereichef im Jahr 1956 das Tannenzäpfle als Marketingmaßnahme erfand. Herr Nägele war übrigens von 1946 bis 1950 Oberbürgermeister der damals noch eigenständischen badischen Stadt Villingen. Passt völlig ins oben beschriebene Bild von den Politikern an der Führungsspitze der Brauerei. Auf dem dazu entworfenen Etikett ist ein Schwarzwaldmädel ( auch dazu gibt es später noch mehr zu sagen ) in typischer Tracht der Region mit zwei Biergläsern in den Händen vor bewaldeten Bergen zu sehen. Ins Bild hinein ragt ein Zweig mit Tannenzapfen. Gefällt mir gut, dieses etwas altmodisch wirkende Bild. Passt aber sehr gut zu Brauerei und Produkt. 1972 kam es zu einer "Modernisierung", ein Grafikgestalter wandelte das Bild um. Landschaft verschwand, Mädel, Bier und Tannenzapfen blieben. Es wirkt auf mich grobklotzig und nicht weniger altmodisch als der Erstentwurf. Also mir persönlich ist das alte Etikett lieber. Beim betrachten der Etiketten fällt Naturkennern folgendes ins Auge. Die Zapfen hängen an den Zweigen nach unten. Prinzipiell nicht falsch, aber Tannenzapfen stehen auf den Zweigen und zeigen somit nach oben. Bei Fichten hängen die Zapfen hingegen an den Zweigen. Liegt hier ein Fehler vor ? Nein, denn die Erklärung sieht so aus, dass es sich hier um Zapfen der Rottanne handeln soll. Ein Fichtengewächs, bei dem die Zapfen eben genau so hängen, wie abgebildet. Weitere Erklärungen gehen dahin, dass man wohl von unten ins Bild neben das Mädel ragende Zapfen deshalb vermeiden wollte, um eine phallische Auslegung gar nicht erst zur Sprache bringen zu wollen. Bier als Aphrodisiakum sozusagen. Was wohl eher nach zu starkem Biergenuss der Fall wäre. Oder auch gerade nicht :-) Eine andere Version macht klar, dass beim Trinken die Flasche faktisch kopfüber steht und somit auch die zapfen aufrecht stehen :-) Naja, jedenfalls habe ich selten so lange über ein Bieretikett fabuliert. Und es ist noch nicht zu Ende, denn auch zum Schwarzwaldmädel gibt es was zu erzählen. Wer kennt den Namen dieser jungen Dame ? Auf dem Etikett steht er nicht, aber in Fankreisen und natürlich im Internet ist bekannt: es handelt sich um Biergit Kraft. Da muss man erst mal drauf kommen ! Ist aber letztlich schnell erzählt. Der Name wurde dem alemannischen entlehnt und bedeutet nicht mehr als „Bier git (= gibt) Kraft" . Ebenso einleuchtend wie werbewirksam. Tannenzäpfle gibt es fast überall in Deutschland in Flaschen zu kaufen, daher dürfte der Bekanntheitsgrad recht hoch sein. Dennoch werden wohl an die 90 % der Biere in Baden-Württemberg abgesetzt. Damit schafft es die Rothaus-Brauerei auf Platz zwei der größten Brauereien in diesem Bundesland. Und nicht nur mit Bier generiert man Umsatz, zum Betrieb gehören außerdem ein Gasthof mit Hotel, ein Gästehaus, der Zäpfle-Markt als Ladenlokal für alles um das Bier und Leckereien drumherum sowie die Rothaus-Genusswelt - eine Veranstaltungslocation. Zudem sind Brauereibesichtigungen möglich. ...” mehr

Unzumutbar? 15.12.2015Hinz K.

via yelp Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über yelp eingeholt.

„Einfach klasse - enorm saubere und gepflegte Anlage - sehr leckeres Pils Unbedingt empfehlenswert !”

Unzumutbar? 18.07.2006Purpurschnecke

via dialo Die hier abgebildeten Bewertungen wurden von den Locations über dialo eingeholt.

Kult-Zäpfle „Die Badische Staatsbrauerei Rothaus hat Kultstatus und ist auch über den Schwarzwald hinaus ...” mehr


Das sagt das Web über "Rothaus AG, Badische Staatsbrauerei"

Foursquare 9.2/10
aus 52 Bewertungen
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Häufig gestellte Fragen

Wie lautet die Adresse von Rothaus AG, Badische Staatsbrauerei?

Die Adresse von Rothaus AG, Badische Staatsbrauerei lautet: Rothaus 1, 79865 Grafenhausen

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